Illustration der Kirche von Donnerskirchen vor Hügeln
Illustration der Kirche von Donnerskirchen vor Hügeln

Weinbaugebiet

Genuss in Donnerskirchen

Genießen Sie die vielfältigen Donnerskirchner Weine – das Ergebnis von Boden, Klima und Tradition.

Boden und Klima

Die Reben wachsen an den Hängen des Leithagebirges und auf den flacheren Lagen in Donnerskirchen. Im Boden an den Hängen des Leithagebirges findet man vor allem Leithakalk. Der Leithakalk ist ein fester, heller Algenkalkstein, der im ruhigen Flachwasser des warmen Meeres vor 16 bis 11 Millionen Jahren entstanden ist. Er ist reich an Resten von Meeresgetier wie Muscheln, Schnecken und Haien. In den tieferen Lagen stehen die Weingärten auf lockeren Boden, bestehend aus Sand, Kies und Lehm.

Klimatisch bringt der Neusiedler See durch seine warmen Winde die Reife in den Wein, das Gebirge hingegen nächtliche Kühle und somit Fruchtigkeit, Frische, Finesse und Lebendigkeit.

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Die Wein-Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Weinbau in Donnerskirchen war im Jahr 1285. Bereits 1389 wurden die Donnerskirchner Ried- und Weingartennamen erwähnt.

Im 19. Jahrhundert vernichtete die Reblaus die Weingärten. Man erkannte, dass die amerikanischen Reben Reblaus-resistent sind, daher werden auch heute noch die einheimischen Rebsorten auf amerikanischen Reben veredelt.

Mit der Zeit wurden neue Rebsorten und Arbeitsmethoden ausprobiert. Durch die Mechanisierung wurde die Weingartenfläche in Donnerskirchen immer größer.

In den 70er und 90er Jahren spielte in Bezug auf die Verarbeitung und die Lagerung großer Mengen die Winzergenossenschaft St. Martinus, das heutige Martinsschlössl, eine große Rolle.

Donnerskirchner Rebsorten

Die verschiedenen Bodenbestände und das Klima führten dazu, dass in Donnerskirchen viele verschiedene Rebsorten angebaut werden konnten. Die Wein-Vielfalt reicht von leichten bis kräftigen Weißweinen, über Süßweine, bis hin zu Rotweinen aller Art. In Donnerskirchen ist für jeden Weinliebhaber etwas dabei.

Die wichtigsten Rebsorten für Donnerskirchen sind der „Grüne Veltliner“, der „Welschriesling“, der „Blaue Zweigelt“ und der Blaufränkisch“.

 

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Grüner Veltliner

Die Rebsorte Grüner Veltliner bringt leichte, säurebetonte Weine, aber auch vollmundigere, langlebige Weine, bis hin zu Süßweinen.

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Welschriesling

Der Welschriesling bringt Weine mit höherem Säuregehalt und fruchtigerem Bukett nach grünem Apfel und Zitrus.

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Blauer Zweigelt

Der Blaue Zweigelt bringt strukturierte, fruchtbetonte Weine. Der Wein wird vor allem leicht und ausgebaut und erfreut mit einem fruchtigen Aroma, das an Kirschen und Weichseln erinnert. Bei hoher Reife entstehen vollmundige, langlebige Weine.

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Blaufränkisch

Der Blaufränkisch bringt fruchtbetonte Weine mit kräftigen Tanninen und einer lebendigen Säure. Die Rebsorte ist für jeden Ausbau geeignet, von klassisch, fruchtigeren bis hin zu gereiften Weinen. Die Rebsorte hat schon sehr langlebige Weine gebracht und ist auch der ideale Partner für einzigartige Cuvées.

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